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<OVERHEAD><![CDATA[Akne:]]></OVERHEAD>
<HEADLINE><![CDATA[Richtig handeln bei Pickel-Alarm]]></HEADLINE>
<DATE>07.02.2008</DATE>
<ABSTRACT><![CDATA[In der Pubertät haben Jugendliche oft mit Hautproblemen zu kämpfen. Nicht alle Behandlungsmethoden helfen]]></ABSTRACT>
<TEXT><![CDATA[Als ob man zwischen 12 und 18 Jahren nicht schon genug andere Probleme an der Backe hätte! Doch gerade in dieser kritischen Entwicklungsphase spielt auch noch die Haut verrückt. Der Umbruch vom Kindsein zum Erwachsenwerden steht etwa 60 bis 80 Prozent aller Jugendlichen ins Gesicht geschrieben – in Form punktförmiger schwarzer Mitesser und dicker roter Pickel.<br /><BR> <BR>Dass die Haut so unschön „erblüht“, geht auf das Zusammenwirken mehrerer Faktoren zurück. Einer davon ist die gesteigerte Produktion von Geschlechtshormonen, welche die Aktivität der Talgdrüsen anregen. „In erster Linie sind dafür Androgene, also männliche<br />Geschlechtshormone, verantwortlich – auch bei den Mädchen“, erklärt Dr. Carolin von Bormann-Altmeyer, Fachärztin für Dermatologie in Bochum und Mitarbeiterin in der Akne- Sprechstunde des Universitätsklinikums. Der verstärkt produzierte Talg sammelt sich fettig glänzend auf der Hautoberfläche.<br /><BR> <BR>Eine weitere Ursache ist eine Verhornungsstörung: An den Ausgängen der Talgdrüsenbläschen (Follikel) lagern sich vermehrt Hornzellen an, sodass die feinen Ausführungskanäle verstopfen. „Auch die kleinen Vellushaare, die normalerweise aus dem Follikel herauswachsen, verhaken sich darin“, ergänzt Dr. Andreas Kist, Facharzt für Dermatologie in Ettlingen. Der größer werdende Hornzellpfropf wird schließlich als Mitesser sichtbar. Hat dieser sich nach außen hin bereits geöffnet und mit Sauerstoff reagiert, zeigt er sich als schwarzer Punkt („Komedo“). Liegt er noch abgekapselt unter der Haut, wird er als „Milie“ bezeichnet.<br /><BR> <BR><strong>Bakterien haben leichtes Spiel</strong><br /><BR> <BR>Eigentlich harmlose Bakterien, die auf der Hautoberfläche leben, fühlen sich in der angestauten Fett-Zell-Haar-Verbindung eines Mitessers besonders wohl. „Diese Bakterien leben von den Fetten und ernähren sich davon“, sagt von Bormann-Altmeyer. Dabei produzieren sie Stoffe, die zu einer Entzündung der Talgdrüse führen und die Follikelwand schädigen. Die Talgdrüse platzt in das Hautgewebe, gerötete oder mit Eiter gefüllte Wölbungen entstehen – sogenannte Papeln und Pusteln. <BR> <BR>Am stärksten von Pickeln besiedelt ist im Gesicht meist die „T-Zone“ – „also Stirn, Nase, Kinn, weil dort die meisten Talgdrüsen sitzen“, sagt die Hautärztin. Eine besonders schwere Form ist die Acne conglobata, bei der sich tief sitzende, entzündete Knoten und Fistelgänge bilden. Sie gehört dauerhaft in fachärztliche Behandlung, sonst kommt es zu entstellenden Narben.<br /><BR> <BR><strong>Schonend reinigen und pflegen</strong><br /><BR> <BR>Die Therapie hängt generell vom Schweregrad ab. Bei leichter Akne ohne ständig vorhandene Pusteln und Papeln verbessert häufig schon eine konsequente Reinigung und Pflege mit geeigneten Produkten das Hautbild: Seifenfreie Syndets und Lotionen aus der Apotheke befreien die Haut von überschüssigem Talg, sodass der äußerliche Nährboden für Entzündungsprozesse verschwindet. Fettfreie Fluids oder Cremes – auch mit antibakteriellen Zusätzen – mattieren den Teint.<br /><BR> <BR>„Mit einer milden Reinigung und Pflege lässt sich der Zustand der Akne-Haut deutlich stabilisieren. Die krankhaften Hautveränderungen werden dadurch allerdings nicht beeinflusst“, schränkt Experte Andreas Kist ein.<br /><BR><br /><strong>Medikamente bei schwerer Form</strong><BR> <BR>Bei ausgeprägter Akne ist der Hautarzt gefragt. Treten Papeln und Pusteln verstärkt auf, sollte die Akne medikamentös behandelt werden. Äußerlich angewandte Schälmittel wie Benzoylperoxid oder die rezeptpflichtigen Wirkstoffe Azelainsäure und Vitamin-A-Säure (Tretinoin) lösen die Hornpfropfe an den Talgdrüsenausgängen und normalisieren hauterneuernde Prozesse. Benzoylperoxid und Azelainsäure wirken antibakteriell. Lokal auf gebrachte Antibiotika töten ergänzend die Bakterien ab, die entzündliche Vorgänge in Gang bringen.<br /><BR> <BR>Bei schlimmer Akne verordnet der Hautarzt Präparate zur innerlichen Anwendung, z. B. Antibiotika wie Minozyklin und Tetrazyklin. Isotretinoin, ein Abkömmling der Vitamin-A-Säure, der die Talgdrüsen dauerhaft verkleinert, hilft bei schweren Formen wie der Acne conglobata. <BR> <BR><strong>Auch die Pille kann helfen </strong><BR> <BR>Die Medikamente sind in der Regel gut verträglich. Dennoch muss der Arzt die Einnahme wegen möglicher Nebenwirkungen regelmäßig kontrollieren. Antibiotika können phototoxische Reaktionen hervorrufen oder Pigmentablagerungen in Zähnen und Haut fördern. Isotretinoin reizt eventuell die Haut. Weil es stark fruchtschädigend wirkt, muss eine Empfängnis sicher ausgeschlossen sein (gegebenenfalls sind regelmäßige Schwangerschaftstests Pflicht).<br /><BR> <BR>Junge Frauen, die mit der Pille verhüten, können Akne möglicherweise mit der Umstellung auf ein anderes Präparat beeinflussen: „Pillen mit antiandrogenen Wirkstoffen wie Cyproteronacetat und einem höheren Östrogenanteil wirken positiv auf die Akne“, weiß Carolin von Bormann-Altmeyer. Gestagenhaltige Präparate hingegen können die Bildung von Pusteln und Papeln sogar fördern.<BR> <BR><strong>Ausdrücken birgt Risiken </strong><BR> <BR>Pickel und Mitesser zu entfernen ist eine gefährliche Angelegenheit. „Durch nicht fachgerechtes Drücken gelangen sehr schnell Eiterbakterien in die Tiefe und verteilen sich in das umliegende Gewebe. Dadurch kann sich ein Abszess bilden“, warnt die Hautärztin Carolin von Bormann-Altmeyer. Selbsthilfe-Maßnahmen beeinflussen eine Akne selten günstig. <BR> <BR>Auch eine Umstellung der Ernährung verbessert das Hautbild nur unwesentlich. Umgekehrt blüht eine Akne auch nicht durch den Verzehr von Süßigkeiten auf. Dermatologin von Bormann-Altmeyer: „Das ist definitiv ein Ammenmärchen.“<BR> <BR><strong>Tipps zur Hautpflege</strong><BR> <BR>- Bei schwerer Akne sollten die Pusteln auf jeden Fall von einem Hautarzt oder einer Kosmetikerin entfernt werden. Wird der Pickel beim Drücken in das Gewebe gequetscht, droht sogar Narbenbildung.<BR><br />- Zum Abtrocknen des Gesichts nach der Reinigung keine Handtücher, sondern Kosmetiktücher verwenden.<BR><br />- Das Gesicht immer nur trocken tupfen, auf keinen Fall reiben.<BR><br />- Keine Peelings mit groben Partikeln verwenden. Sie verletzen möglicherweise die gesunden Hautbereiche.<BR><br />- Junge Frauen mit Akne sollten zum Schminken nur fett-/ölfreies Make-up („nicht komedogen“) benutzen. Einzelne Pickel am besten mit einem Abdeckstift kaschieren.<BR><br />- Junge Männer sollten beim Rasieren darauf achten, die Pickel nicht zu verletzen. Die Klingen häufig wechseln und die Scherköpfe eines Elektrorasierers nach jeder Rasur gründlich säubern.<BR> <BR>Apotheken Umschau, 07.02.08, Bildnachweis: PhotoDisc <BR>]]></TEXT>
<AUTHOR><![CDATA[Apotheken Umschau / GesundheitPro]]></AUTHOR>
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<PICCREDIT><![CDATA[PhotoDisc/ RYF]]></PICCREDIT>
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