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Modelle der Wirklichkeit
Aus den zuvor gebildeten Flußdiagrammen werden Modelle der zu implementierenden Datenbanken und Programmfunktionen erstellt.
Einzelheiten
Wenn man etwas bauen oder entwickeln will,
ist es hilfreich zunächst ein Modell vom Endprodukt anzufertigen.
Das tut man im Ingenieurwesen, in der Wissenschaft und auch in der Informationstechnologie.
Ein Modell ist im Allgemeinen ein stark reduziertes Endprodukt, also in einer oder in mehreren Dimensionen
kleiner als das zu erstellende Objekt. In der Datentechnik bedeutet dies, daß man zunächst mit weniger
Attributen und Entitäten auskommt und sich sukzessive dem Zielzustand des produktiven Datenbanksystems nähert.
In der Programmierung kann man zuerst Funktionalitäten fortlassen oder durch Atrappen (Stubs) ersetzen und sie sich
als vorhanden denken. Vom Minimum ausgehend kann das Modell getestet und schrittweise zum Zielsystem ausgebaut werden. Das Projekthandbuch
gibt ausführliche Detaillierungen und inhaltliche Erläuterungen zu diesem Thema.
Als Darstellungsart hat sich neben Flußdiagrammen das UML der OMG bewährt.
Elemente
Funktionsblöcke, Entitäten, Diagramme, Attribute
Werkzeuge
Modeler, ER-Diagrammer, IDE
Beispiele
Puppenhaus, politische Ideen, Standardmodell der Physik, MBA-Ausbildung
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